Ungarn 2018

20 Tage; 2850 Km;

7 Campingplätze; 3 Stellplätze


Vorwort

Ungarn ist ein herrliches Urlaubsland. Es bietet auch abseits der touristischen Hochburgen sehr schöne Städte, Orte und Gegenden. Ungarn mit dem Wohnmobil zu erkunden ist die beste Möglichkeit das Land und die Menschen dort kennen zu lernen.

Ich habe zur Vorbereitung dieser Tour auf der Internetseite https://hellohungary.com/de  hilfreiche Tips gefunden.

Anhand dieser Vorschläge habe ich eine Route erstellt welche uns entgegen dem Uhrzeigersinn durch das Land führte. Wir hatten nahezu immer sehr gutes Wetter mit Temperaturen um die 30 Grad, am Ende bis 20 Grad.

Was uns etwas erschreckt hat ist der Zustand der Campingplätze abseits der touristischen Hochburgen. Auf einigen Plätzen schien es uns, als wäre dort die Zeit stehen geblieben. Die sanitären Anlagen waren aber dennoch, bis auf eine Ausnahme in Tahitótfalu, durchaus okay. Technisch zwar sehr alt aber nutzbar und sauber.

Im Vorfeld dieser Reise habe ich mich erkundigt, ob das Verbot in Ungarn mit dem Wohnmobil frei zu stehen, ernst zu nehmen ist. Mir wurde davon abgeraten es zu versuchen, weil bei Verstößen gegen dieses Verbot die Polizei keinen Spaß versteht. Dennoch gibt es erlaubte Möglichkeiten frei zu stehen! Z.B. auf großen Parkplätzen an touristischen Attraktionen und an Thermen. Auch auf einem großen P+R-Parkplatz in Budapest darf man stehen und auch über Nacht dort schlafen. Und dies meist nur gegen eine geringe Parkgebühr oder sogar kostenlos. Die Details dazu finden die Gäste dieser Homepage in diesem Reisebericht. 


Zum Beginn der Reise nach Ungarn und an den Balaton machten wir es so wie schon voriges Jahr auf der Reise nach Kroatien. Wir fuhren bereits am Freitag Nachmittag los, machten einen Stop in Bernau zum Essen und fuhren noch etwas in die Nacht hinein bis wir in Österreich einen geeigneten Rastplatz aufsuchten um dort zu schlafen.

Am Samstag, den 15. September erreichten wir unser erstes Ziel am Camping Carina in Balatongyörök. Wie zu erwarten war es dort in der Nachsaison schon sehr ruhig. Der Platz gefiel uns sehr gut, die sanitären Anlagen waren sauber und gut gepflegt. Wir machten es uns dort für ein paar Tage gemütlich.

Für Sonntag, den 16. September, hatten wir uns den Ort Keszthely vorgenommen. Das imposante Schloss dort, der Festetics-Palast zählt zu den schönsten in Ungarn.

Zum Rundgang durch das Schloss zählt auch eine Ausstellung mit historischen Kutschen. Von ca. 1860 bis hin zur "Neuzeit" mit dem ersten Automobil, ein Ford T1, gibt es dort allerlei zu bestaunen. Interessant ist auch die Bildergalerie zur früheren Pferdezucht auf dem Schloss und in Ungarn allgemein. So erfuhren wir auch z.B. das die berühmten Lipizzaner ursprünglich aus Triest im damaliegen Slowenien stammen und vor dem Angriff Napoleons nach Ungarn in Sicherheit gebracht wurden.

Nach dem Besuch im Schloss ging es noch ins Ortszentrum und dann zum Baden in den See.

Für Montag, den 17. September hatten wir eine kleine Tour mit unseren Saxonetten geplant. Es sollte in den nächsten Ort Szigliget gehen und dort auf die Burg. Aber leider versagte meine Saxonette ihren Dienst. Wir kehrten zum Platz zurück, überlegten dann wie wir doch noch dort hin kommen konnten. Mit dem Bus und Zug ist die Burg nur schwer zu erreichen. Also machten wir kurzerhand unser Wohnmobil startklar und fuhren dann nach Szigliget.

An der Burg angekommen kamen wir dann zu dem Schluss das es einfach zu heiß war um dort hinauf zu steigen. Temperaturen um die 30 Grad und ein unentwegter Angriff der Mücken ließen uns dann doch eine andere Idee aufkommen. Und wie auf dem Foto zu sehen ist war die Sicht über den See etwas diesig, also hätten wir auch von weiter oben auch nicht mehr gesehen.

Wir fuhren weiter am See entlang zum nächsten Ort Badacsony und suchten auf dem Weg dorthin diverse Weinanbieter auf um den einen oder anderen Wein zu probieren. Im Ort Badacsony war zu erkennen das der in der Hauptsaison wohl so etwas wie der Ballermann vom Balaton sein würde. Aber in der Nachsaison war auch hier schon alles eher ruhig.

Am Abend machten wir dann die erstaunliche Feststellung das auch bei uns in der Nähe vom Platz alles zugemacht hatte. Die zwei Eisbuden waren zu, und das Restaurant, in dem wir Samstag noch essen waren, hatte ebenfalls die Pforten zugemacht. Das ist eben der Nachteil bei Reisen in der Nachsaison.

Am Montag den 18. September legten wir einen Haushaltstag ein und gingen noch mal zum Baden. Und am Abend machten wir uns mit dem Gedanken vertraut unser Lager am Camping Carina abzubrechen und die Reise fortzusetzen. Unser nächstes Ziel sollte Pécs sein.


Die Statd Pécs wird in unseren Reiseunterlagen erwähnt weil die Stadt eine römische Vergangenheit hat. An vielen Stellen der Stadt finden sich Ausgrabungen aus dieser Zeit. Interessant ist hier zu sehen, wie diese Ausgrabungen in das aktuelle Stadtbild integriert werden. So kann man z.B. auf einem Teil der Stadtmauer spazieren gehen und sieht an einer Treppe durch Glasscheiben wie diese Stadtmauer früher aussah. Andere Ausgrabungen sind direkt im Hörsaal der Universität integriert.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt die Mosque of Pasha Qasim. Die ehemalige Moschee wurde zu einer Kirche umgewandelt und dient nun als Gotteshaus für Christen.

Weitere Sehenswürdigkeiten lassen sich bei einem Spaziergang durch die Stadt entdecken. Dazu zählt natürlich die Kathedrale Stk. Peter und Paul. Die beeindruckende Fassade der Kirche passte nicht auf ein Foto.

Mittwoch, den 19. September waren bereits am frühen Nachmittag in Pécs. Der einzige in meinen Camping-Apss gelistete Platz war nicht wirklich sonderlich einladend. Eine grantelige alte Frau empfing uns, machte eilig die Einweisung und musste sich sich wundern wenn ihre unfreundliche Art dazu führt das Gäste nicht lange bleiben. Darum machten wir uns am verbleibenden Nachmittag noch auf den Weg in die Stadt und blieben auch nur die eine Nacht in Pécs.


Am Donnerstag, den 20. September fuhren wir weiter nach Szeged, das als nächstes Ziel auf unserer Route stand. In unseren Reiseunterlagen fanden wir dann einen Reisetip für einen kleinen Ort etwas östlich von Szeged. In Makó gibt es besonders erwähnenswertes Thermalbad, das Hagymatikum. Hier wird mit dem Schlamm aus dem Fluss Mieresch und dem Thermalwasser aus Makó ein Thermalbad angeboten das besonders gut gegen Rheumatische Erkrankungen helfen soll. Das erschien uns sehr reizvoll und so fuhren wir nach Makó auf den einzigen Campingplatz dort am Ortsrand. Der Platz bietet eine einzigartige Idylle, direkt an dem kleinen Fluss Mieresch gelegen. Mit reichlich Platz und irre vielen Obstbäumen und einem Wallnusshain. Das lud natürlich zum Verweilen ein und so blieben wir dort auch ein paar Tage. Ich hatte in den Bewertungen für diesen Platz über den Zustand der sanitären Anlagen gelesen. Diese sind in der Tat sehr veraltet, aber trotzdem sauber und geplegt. Und obwohl wir fast immer allein am Platz waren kam jeden Tag die Putzfrau und schaute in alle Toiletten und Duschen.

Makó bietet neben dem Thermalbad auch einige andere Möglichkeiten seine Freizeit zu verbringen, unter anderem einen Baumwipfelpfad und einen Kletterpark. Szedeg ist sehr gut mit dem Bus erreichbar. Und so starteten wir am Freitag zu einem Sightseeing nach Szeged.

Die Busverbindung von Makó nach Szeged ist sehr gut. Man kann irgendwo in der Stadt aussteigen, oder am zentralen Busbahnhof. Wir wählten eine Haltestelle die laut Google-Maps am nahesten zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt lag. Zu Fuss ist die Stadt sehr gut zu erkunden und die Touristeninformation am Rathaus ist dabei sehr hilfreich. Direkt am Busbahnhof gibt es einen Bauernmarkt. An diesem Freitag war gerade Markt, aber wie oft in der Woche der stattfindet war nicht zu erfahren. Wir gingen ein Stück weit durch die Altstadt, schlugen einen kleinen Bogen am Fluss Theiß entlang und stiegen dann am Busbahnhof wieder in den Bus nach Makó. Leider nicht auf dem Markt, aber im Einkaufszentrum in der Nähe fand ich frischen Fisch und den machte ich mir dann am Platz lecker auf dem Grill.

Für Samstag, den 21. September hatten wir uns Ruhe und Erholung verordnet. Aber bevor wir dazu kamen machten wir noch die Wäsche und fuhren dann zum Thermalbad in Makó. Der Betreiber des Platzes hatte uns eine Ermäßigungskarte gegeben die den Eintrittspreis für uns halbierte. Für umgerechnet knapp 8 Euro kamen wir hinein und genossen die Entspannung in der Therme. Für den Rest des Tages stand Nichtstun auf dem Programm.

Der folgende Sonntag begann mit einer Information von unserem Platzbetreiber, der erzählte uns das am Sonntag Bauernmarkt in Makó ist. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und machten uns dann auf den Weg. Auf diesem Markt wurden natürlich allerlei regionale Produkte wie Obst und Gemüse, Fleisch und Wurstwaren angeboten. Aber auch einige Stände mit Klamotten und technischen Artikeln.

Wir flanierten dort etwas herum und fuhren dann zu diesem Baumwipfelpfad der auf der Karte eingetragen war. Diese Stahlkonstruktion ist scheinbar gebaut worden um die Tierwelt beobachten zu können. Was uns aber seltsam vorkam, denn das besteigen dieser Konstruktion macht so viel Krach, da verschwindet jedes Tier in der Nähe. Angeblich sollte es dort sogar Fischotter zu beobachten geben. 

Die Tierwelt Ungarns kam uns eh schon länger etwas seltsam vor. Wo auch immer wir bisher auch schon waren, wir bekamen fast nur Vögel wie Spatzen, Meisen und Kleiber zu sehen. Außer Fasane gab es kein Wild zu sehen, ganz selten mal ein Greifvogel. Eine Katze und ganz selten Hunde an den Leinen ihrer Herrchen bzw. Frauchen. Anders als z.b. in Kroatien wo sich überall streunende Katzen und Hunde finden scheint Ungarn da etwas zu unternehmen.

Den Rest dieses Sonntags verbrachten wir zunächst mit Entspannung im Liegestuhl und machten dann gegen Abend unser Wohnmobil startklar. Wir wollten am Montag weiter. In der Nacht von Sonntag auf Montag hatten wir zum ersten Mal in diesem Urlaub etwas Regen.


Am Montag, den 24. September machten wir auf dem Weg nach Debrecen einen Abstecher in die Kleinstadt Jula (Gyula), nahe der Grenze nach Rumänien. In unseren Reiseunterlagen wurde ein Kaffeehaus der besonderen Art erwähnt das wir uns ansehen wollten. Das historische Café Százéves Cukrászda, das Hundertjährige Café, bietet ein besonderes Ambiente im Biedermeier-Stil. Dazu gehören die zwei Verkäuferinnen, die in Biedermeier-Tracht die Kunden bedienen. Obendrein ist der Kuchen dort wirklich sensationell lecker. Der Weg dort hin lohnt den Abstecher.

Und weiter ging es nach Debrecen. Wir hatten uns in unseren Camping-Apps für einen Platz entschieden der unweit vom Stadtzentrum ein gute Anbindung an den ÖVPN anbot. Der Kerekestelep Thermal Camping bietet, wie es der Name schon verrät, die Möglichkeit eine Therme direkt am Platz zu besuchen. Der Besuch der Therme ist für Campinggäste in der Platzmiete inklusive. Unsere Idee, von dort aus evtl. einen Ausflug zum nahe gelegenen Nationalpark zu buchen, scheiterte am nicht vorhandenen Angebot. Die überaus freundliche und hilfsbereite Dame an der Rezeption half mir dennoch in dem sie direkt bei der Parkverwaltung anrief und nachfragte wie der Nationalpark am besten zu erreichen war. So erfuhr ich von der Möglichkeit direkt in Hortobágy am Informationszentrum des Nationalparks den riesigen Parkplatz zu nutzen. Gegen eine Gebühr von umgerechnet etwa 1,70 Euro sollte ich dort 24 Stunden parken und über Nacht stehen dürfen.

Das war aber leider so ziemlich das positivste an diesem Campingplatz. Im hinteren Bereich des Platzes sah es aus wie auf einer Müllhalde. Sehr viel Gerümpel lag dort herum, was nicht sonderlich einladend wirkte. Die sanitären Einrichtungen waren zumindest ganz okay und nutzbar.

Wir waren auch hier wieder sehr früh am Nachmittag angekommen, was uns die Möglichkeit bot den restlichen Nachmittag zu nutzen um die Stadt Debrecen zu erkunden. Das machten wir dann auch, aßen dort zu Abend und kehrten zum Platz zurück. Am Morgen machten wir noch die üblichen Dinge am Wohnmobil wie Versorgung und Entsorgung und brachen dann auf nach Hortobágy.


Am Dienstag, den 25. September erreichten Hortobágy gegen Mittag. Ein Höhepunkt auf unserer Reise durch Ungarn. Die Frau an der Rezeption in Debrecen sollte recht haben. Für 500 Forint (ca. 1,70 €) bekam ich den Parkschein für 24 Stunden. Im Hirtenmuseum buchten wir für den Nachmittag eine Fahrt zum Wildpark. Es gibt zwar auch Möglichkeiten den Nationalpark zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erkunden, nur kommt man so nicht in den Wildpark. Der Bus passiert eine Schranke und zwei Absperrungen.

Am Wildpark angekommen wurden wir von einer Rangerin auf englisch eingewiesen die uns erklärte was wir wo und in welcher Reihenfolge im Wildpark zu sehen bekommen. Die dort gezeigten Tiere sind, so wurde uns erklärt, ursprünglich mal in Ungarn beheimatet gewesen, zum Teil aber in freier Wildbahn ausgestorben. Einige der Tiere, vor allem Greifvögel, werden dort gehalten weil sie in freier Wildbahn nicht überleben würden. Wir machten uns dann auf den Rundgang, für den wir etwa 1 1/2 Stunden Zeit hatten. Das die Wölfe oben im Foto so konzentriert in diese Richtung schauen hat einen Grund. Getrennt durch den Graben, den Gehweg und zwei Zäune sind es nur etwa 10 Meter zu ihrer "Beute", den Rehen!

Nachdem der Bus uns wieder am Hirtenmuseum abgesetzt hatte blieb uns noch etwas Zeit bis zum Abendessen. Die nutzten wir für ein kleines Shopping an den Andenkenläden, die dann noch offen waren. Viele hatten schon um 17.00 ihre Luken dicht gemacht, was ja nicht verwundert wenn sich in der Nachsaison kaum noch jemand zum Nationalpark begibt. In der Hauptsaison, so erfuhren wir, treiben sich am Tag bis zu 1200 Menschen dort herum, das macht dann sicher keinen Spaß mehr. Und wir mögen es sowieso, wenn es ruhig ist.

Zum Abendessen suchten wir die traditionsreiche Hortobágy Csárda auf. Leider ist die Homepage nur in ungarisch, so kann ich jetzt nichts darüber sagen wie alt diese Wirtschaft schon ist. Ich meine aber auf einem Schild am Haus etwas von 1865 gelesen zu haben. Das Essen dort ist sensationell, traditionell, und typisch ungarisch. Mit einem Wort: Lecker!

Die neunbogige Brücke aus dem Jahre 1833 ist mit 167 Metern die längste Steinbrücke in Ungarn.

Für Mittwoch, den 26. September, stand der zweite Teil des Nationalparks auf dem Programm. Wir wollten diese Kutschenfahrt durch die Steppe machen mit den legendären Reitervorführungen. Dazu muss man zum Gestüt Mátai Ménes fahren, das nur wenige Kilometer vom Parkplatz weg ist . Die erste Kutschenfahrt geht erst um 10.00 Uhr los. Wir waren aber schon um 9.00 dort und kauften uns die Tickets. Und die freundliche Dame am Schalter sagte uns das wir uns überall auf dem Gestüt umsehen dürfen, aber nichts anfassen sollen, vor allem eben keine Pferde anfassen sollten. Das machten wir dann und waren erstaunt zu sehen, dass die Pferde die im Gestüt Mátai gezüchtet werden eine eigene ungarische Rasse darstellen. Zuerst gelesen hatten wir von dem Gestüt ganz am Anfang unserer Reise bei dem Besuch im Festetics-Palast. Da waren Fotos und Zeitungsberichte aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg ausgestellt in denen das Gestüt Mátai Ménes schon erwähnt wurde.

Dann ging es los mit der Kutsche, welche eigentlich ein Planwagen ist, aber das macht nix! Zu erwähnen wäre hier noch das die Puzsta mit ca. 80.000 ha die größte zusammenhängende Grassteppe in Europa ist. Kein Baum der die Sicht in die Ferne behindert, allenfalls mal ein kleiner Strauch irgendwo am Horizont. Und trotzdem wohl einer der sehenswertesten Orte der Welt. 

Ca. 1 1/4 Stunden dauert die Fahrt durch die Steppe und wird dabei von den Vorführungen der ungarischen Reiter unterbrochen. Wir fragten nach warum die Pferde dazu trainiert werden sich auf den Boden zu legen und geduldig das Knallen der Peitsche über ihrem Kopf ertragen. Die Antwort unserer Tourleiterin war simpel: In der Vergangenheit war es zu Kriegszwecken einfach wichtig das sich die Pferde hinlegten und so nahezu unsichtbar waren wenn sie hinter einem kleinen Strauch lagen. Und die Peitsche wurde dann als Waffe gegen angreifende Gegner eingesetzt. Es war damals also überlebenswichtig das die Pferde gehorsam das taten was sie heute noch tun um es Touristen vorzuführen. Ein beeindruckendes Bild. 

Die sog. ungarische Post, bei der ein Reiter auf zwei Pferden stehend durch die Steppe reitet, ist heute eigentlich nur reine Show. Ihren Ursprung hat diese Art zu reiten aber daher das ein ungarischer Hirte auf dem Rücken seines Pferdes stehend einen besseren Überblick über die Landschaft und seine Herde hatte. Leider blieb uns dieser Teil der Show versagt weil der vorführende Reiter einfach ein Problem mit seinen noch recht jungen Pferden hatte. Er brachte das Gespann sitzend zwar zum Laufen, aber wenn er sich dann auf die Pferde stellen wollte hat eines der Pferde einfach nicht mitgemacht! Kann eben passieren das es mal nicht klappt. Trotzdem war es eine wirklich herrliche Tour zu den wirklich einzigartigen Graurindern, Büffeln, Zockelschafen und Wildpferden.

Nach der Tour mit dem Planwagen blieb uns noch der ganze Nachmittag um unser nächstes Reiseziel anzusteuern. Der Nationalpark Bükk ist von Hortobágy nur etwa 130 Km entfernt.


Natürlich gibt es einige Routen die von Hortobágy nach Bükk führen. Meine Frau ist eine sehr gute Beifahrerin und Kartenleserin. Sie findet jede Abkürzung und jede Nebenstrecke. Das führte diesmal zu einer besonderen Überraschung. Sie lotste mich erst nach Tiszacsege und von dort sollte es nach Ároktő weitergehen. Was meine Frau dann etwas wunderte war, was denn das "F" in der Karte zu bedeuten habe. Die Erklärung folgte dann als wir plötzlich am Fluß Theiß vor einer Fähre standen. Warum ich das hier so detailliert erzähle ist die Besonderheit dieser Fähre.

Zur Absicherung wird die Fähre zwar an einem Seil geführt, aber angetrieben wird sie mit einem Schaufelrad. Das es eine so alte Technik noch gibt ist eben typisch für Ungarn. Aber solange diese alte Technik funktioniert, warum sollte man dann etwas daran ändern.

Für einen Obulus von ca. 2,50 € setzen wir nach Ároktő über. Zum Glück waren es nur die Halterungen für den Grauwassertank die dabei heftig auf die Rampe aufschlugen weil die Rampe doch ziemlich steil war.

Dann ging die Fahrt weiter Richtung Miskolc und von da über Diósgyör und Lillafüred nach Hollóstető. In diesem winzige Ort oben am Berg fanden wir den Campingplatz  Hollóstetői Hegyi Kemping. Es begrüßte uns ein ganzes Gehege voll mit Geflügel, bewacht von einem Ungarischen Hirtenhund und ein etwas kauzig wirkender, aber dennoch sehr freundlicher Mensch.

Der Grund unseres Besuches dort findet sich in unseren Reiseunterlagen. In Lillafüred gibt es zwei Höhlen. Eine davon, die St. Stephan Tropfsteinhöhle, ist eine eher normale Höhle wie sie es zu Hunderten in Europa gibt. Neben den normalen Touren durch diese Höhle wird sie wegen ihres einzigartigen Klimas auch zu Kurzwecken bei Atemwegserkrankungen genutzt.

Die zweite Höhle, die Anna Mésztufabarlang (Anna-Kalktuffsteinhöhle) ist dagegen etwas besonderes. Höhlen dieser Art gibt es nur Sechs auf der ganzen Welt. Die beiden Höhlen wollten wir uns nacheinander anschauen und uns selbst ein Bild davon machen. 

Natürlich standen noch ganz andere Sehenswürdigkeiten auf unserer Liste, und das will ich dann auch der Reihe nach erzählen. Aber erst einmal beenden wir den Mittwoch, den 26. September mit der Ankunft auf dem Platz. Der Platz ist ein reiner Naturplatz, mitten im Wald auf diesem Berg. Der Betreiber hat die letzten Jahre einiges getan und neue Hütten gebaut in denen jeweils max. 4 Personen schlafen können. Die sanitären Anlagen allerdings, die hat er über Jahrzehnte vernachlässigt. Was wir dort vorfanden zählt zu den schlimmsten Zuständen die wir in Ungarn auch auf anderen Plätzen gesehen haben. Aber so alt und schäbig die Duschen auch waren, es gab warmes Wasser von oben!

Der folgende Tag, der 27. September, sollte wohl einer der ereignisreichsten Tage werden. Wir fuhren mit dem Bus nach Miskolc. Die kleine Stadt bietet durchaus einige sehr schöne Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Minoritenkirche oder die Holzkirche. Miskolc hat ein sehr schönes Altstadtzentrum und dann noch etwas ganz Besonderes. Die Griechisch-Orthodoxe Kirche ist die größte in Mitteleuropa und beherbergt ein einzigartiges Kunstwerk. Ein 16 Meter hohe Ikonastase zeigt in 88 einzelnen Ikonen das Leben Jesu. Mich hat noch nie etwas so dermaßen umgehauen wie der Anblick dieses einmaligen Kunstwerks. Bilder davon habe ich zwar auch gemacht. Ich verweise aber hier auf die Homepage der Kirche, deren Bilder sind besser. Aber diese Ikonastase mit eigenen Augen zu sehen hat mir die Tränen in die Augen getrieben.

Erwähnen will ich hier noch, das wir zunächst vor verschlossenen Türen standen weil wir zu früh waren. Um Zugang zu der Kirche zu erhalten muss man am Ikonenmuseum nachfragen, das aber erst um 10.00 öffnet. Auf unsere Nachfrage hat dann ein Kirchenbediensteter den Schlüssel geholt und die Kirche für uns aufgesperrt.

Als nächstes stand die Burg Diósgyör auf unserem Programm. Die seit 1271 stehende Burg wurde im Laufe ihrer Geschichte mehrfach erobert, zerstört und wieder aufgebaut. Im jetzigen Zustand ist die Burg größtenteils restauriert. Ob der noch nicht restaurierte Turm auch noch gemacht wird war nicht zu erfahren. Beim Rundgang durch diese Burg helfen virtuelle Bildschirme auf denen im Einzelnen erklärt wird was sich in der Burg alles ereignet hat. Und natürlich gibt es vom restaurierten Turm einen herrlichen Blick über die Stadt und die Gegend.

Dann ging es weiter nach Lillafüred. Die Tropfsteinhöhlen standen als nächstes auf dem Plan. Für den Besuch der Anna-Kalktuffsteinhöhle waren wir knapp zu spät dran. Die letzte Führung beginnt dort um 16.00. Also machten wir uns auf zur St. Stephan Tropfsteinhöhle, dort begann die letzte Führung um 17.00. Wir hatten dabei wirklich ein außerordentliches Timing hingelegt. Wir waren die einzigen die diese letzte Führung gebucht hatten. Und unser Höhlenführer sprach tatsächlich recht passabel deutsch. So kamen wir in den Genuß einer deutschsprachigen Sonderführung, denn sonst wird da nur ungarisch gesprochen. Würde jeder Höhlenführer seine Führung auch noch in andere Sprachen übersetzen, würde so eine Führung schnell mal über 2 Stunden dauern. Unsere Führung dauerte ca. 40 Minuten. Natürlich nutzten wir die Gelegenheit und fragten den fachkundigen Höhlenführer was denn nun so besonders an der anderen Höhle sei. Und er erklärte uns dann den Unterschied. Die St. Stepahan-Höhle ist eben eine eher gewöhnliche Tropfsteinhöhle mit Stalagmiten und Stalaktiten und zahlreichen Stalagnaten. Diese Höhle ist aus Kalkstein geformt. Die andere Höhle ist eben aus Kalktuffstein, das ist ein ganz anderes Material, bildet sich ganz anders aus und schaut eben auch völlig anders aus.

Nach der Tour durch die erste Höhle ging es zurück auf den Platz. Wir überlegten noch eine Weile wie es am nächsten Tag weiter gehen sollte. Und kamen zu dem Ergebnis das wir uns vormittags die Zeit nehmen und die andere Höhle anschauen. Die erste Führung war um 10.00 angesetzt.

Also ließen wir uns an diesem Freitag, den 28. September morgens noch etwas Zeit. Machten dann unser WoMo startklar und fuhren runter nach Lillafüred. Der Eingang zu der Anna-Kalktuffsteinhöhle liegt hinter dem Palasthotel und wird bewacht vom höchsten Wasserfall in Ungarn. 

Ich hoffe das der Unterschied der Gesteinsformen auf den Fotos zu erkennen ist. Mir schien es so als hätten die Tropfsteine in der Anna-Höhle Ähnlichkeit mit dem Wuchs von Korallen im Meer. Leider waren wir bei dieser Führung nicht allein, wir mussten uns einer 30-köpfigen Frauengruppe anschließen, und der Höhlenführer sprach nur ungarisch. Beide Höhlen für sich gesehen sind wirklich schön, aber die Kalktuffsteinhöhle ist ein "anderes Schön."

Gegen Mittag an diesem Freitag setzten wir dann unsere Reise fort. Wir hatten die Idee das wir jetzt nach den erlebnisreichen Tagen in Hortobágy und Miskolc noch etwas verschnaufen sollten bevor wir dann Budapest unsicher machen. Wir fuhren durch Eger und orientierten uns in Richtung "Donauknie", das nördlich von Budapest liegt. Eger hätte es sicher verdient das wir uns die Stadt ansehen, aber wir entschieden uns dagegen und fuhren dort nur zum Einkaufen und Tanken durch. Dann ging es weiter über Gyöngyös, Hatvan und Getterle (Göddöllö). Wir sahen im Vorbeifahren schon mal das Schloss, das wir uns an einem anderen Tag ansehen wollten. Am nördlichen Stadtrand von Budapest ging es weiter Richtung Norden nach Vác. Dort nahmen wir die Donaufähre nach Tahitótfalu und suchten dort schließlich den Danube-Camping auf. Dort wollten wir die Nacht verbringen und dann am Samstag weiter nach Budapest. Über den Danube-Camping schreibe ich hier mal nichts, weil ich darüber nichts Gutes schreiben kann. Der Platz ist einem erbärmlichen Zustand, die sanitären Anlagen grenzen an Körperverletzung. Eigentlich hätten wir gleich wieder fahren sollen. Aber wir wollten da einfach nur schlafen.


Am Samstag, den 29. September ging es dann nach Budapest. Was wäre eine Reise durch Ungarn ohne einen Besuch in der Hauptstadt dieses Landes. Ich bekam über einen Kontakt bei Facebook einen Tip wo ich in Budapest kostenlos stehen und übernachten kann. Der P+R Parkplatz im Stadtteil Kelenföld bietet diese Möglichkeit. Mein im WoMo verbautes Navi war allerdings mit der Suche dieses Platzes überfordert. Leichter ging es dann in Google-Maps mit dem Google-Navi. Am Wochenende ist dieser Parkplatz ziemlich leer und durchaus ruhig. Okay, der Bahnhof Kelenföld liegt in direkter Nähe. Da ist natürlich schon mal mit Lärm durch Zugverkehr zu rechnen. Aber wer umsonst stehen kann der geht da schon mal einen Kompromiss ein. Der direkte Anschluss an die U-Bahn ist die schnellste Möglichkeit in die Stadt zu kommen. Auf einem Campingplatz in Budapest hätten wir min. 21,- € pro Nacht zahlen müssen. Und das so gesparte Geld haben wir dann lieber in Essen investiert. Wir waren auch hier wieder so gegen Mittag am Platz, machten uns fertig für den Stadtbummel, und dann ging es auch schon los.

Zuerst ging es zur Markthalle, dann zur Burg, und zu den zahlreichen anderen Sehenswürdigkeiten. Budapest ist an einem Tag nicht zu erkunden, darum nahmen wir den Abend hinzu. 

Am Sonntag, den 30. September stand dann die Schlössertour auf dem Plan. Neben dem weithin bekannten "Sissi-Schloss" in Göddöllö stand in unseren Reiseunterlagen noch ein anderes Schloss in Martonvásár in der Beschreibung. Dort hin kommt man ganz bequem mit dem Regionalzug ab Kelenföld. Auf den Fotos in unseren Unterlagen wirkte das Schloss aber größer in imposanter. Aber wir hatten ja Zeit.

Dann ging es direkt zurück nach Kelenföld, weiter mit der U-Bahn bis zur Endhaltestelle der Linie 2, und dann weiter mit der uralten H8 zum Sissi-Schloss  in Göddöllö. In diesem Schloss geht es natürlich vorrangig um das Leben und Wirken der legendären Kaiserin Sissi. Immer wieder wird hier besonders erwähnt das die Kaiserin einen großen Anteil an der Versöhnung von Österreich und Ungarn hatte und diese maßgeblich mit dem damaligen Politiker Ference Deák vorantrieb. 

Wieder zurück in Budapest setzten wir uns einfach in eine Straßenbahn und ließen uns gemütlich durch die Stadt chauffieren. Dabei fiel uns auf das wir eine wichtige Sehenswürdigkeit noch nicht gesehen hatten. Der Heldenplatz ist natürlich ein Muss für jeden Touristen. Die dahinter liegende Burg haben wir nicht angesehen. Mit dem letzten Rest des Tageslichts machte ich noch die Bilder am Heldenplatz, danach trieb uns dann der Hunger in das Zentrum der Stadt. Dabei muss ich noch erwähnen das der Heldenplatz am besten mit der legendären U1 zu erreichen ist. Nach London hat Budapest die zweitälteste U-Bahn in Europa. Die Linie U1 ging 1896 anlässlich der Millenniumsfeier zur 1000jährigen Landnahme der Ungarn in Betrieb.


Am Montag, den 1. Oktober verließen wir Budapest. Wir waren erstaunt wie voll am Montagmorgen der P+R Platz war. Um so besser fanden wir es, weil wir dort am WE wirklich ungestört und unbehelligt 2 Nächte verbringen konnten, und dies völlig kostenlos.

 

Wir steuerten zunächst Esztergom (Gran) an. Als ehemalige Hauptstadt Ungarns gibt es dort die größte Kirche in Ungarn zu bestaunen. Der Kuppelbau mit den zwei Seitentürmen ist wirklich imposant. Und von innen schaut die Kirche sehr prächtig aus. Leider ist der Blick in die Kuppel von unten mit einem Netz behindert. Wozu das da ist, evtl. wegen Bauarbeiten, oder zum Schutz gegen Vogeldreck, das war nicht heraus zu finden. Direkt am äußeren Rand der großen Kuppel gibt es einen Rundgang um die Kuppel herum. Dort fand ich mich ca. 20 Minuten nach unserer Ankunft wieder. Der Blick von dort oben über die Stadt und die Donau ist alle Mühe wert.

Dann ging es weiter nach Györ. Ein großer Teil der Strecke führt nahezu parallel zur Donau. Das Gebiet dort oben am Donauknie zählt wohl zu den beliebtesten Zielen für Wohnmobilisten und Camper.

Györ ist vor allem wegen zwei Dingen recht bekannt und wird auch sehr oft von anderen Reisenden erwähnt. Zum einen hat Györ eine malerisch schöne Altstadt mit einer sehr schönen Fussgängerzone. Und zum anderen haben sich dort zahlreiche große Industriebetriebe angesiedelt. Unter anderem hat dort Audi ein riesiges Werk und gleich daneben eine große Sportarena errichtet. Wir fuhren daran vorbei als wir uns dem Stadtzentrum näherten.

In einem relativ ruhigen Randgebiet liegt der Camping Tópart Győr. Lediglich die recht nahe Bundesstraße 1 stört etwas die Ruhe. Das hielt uns aber nicht davon ab dort für 2 Nächte unser Lager aufzuschlagen. Der Platz an sich zählt zu den "Besseren", die wir kennen gelernt haben. Soll heißen, es gab hier tatsächlich mal recht ordentliche und vor allem sehr saubere santitäre Anlagen. Die Duschen funktionierten sehr gut. Wir haben anderen Campern gesagt das dies im Vergleich zu dem was wir auf anderen Plätzen vorfanden 5-Sterne-Niveau sei. Tatsächlich sind es max. 3 Sterne, aber z.B. der Platz in Tahitótfalu hatte ja gar keine Sterne. Mit 16,- € pro Nacht ist der  Camping Tópart auch noch recht günstig.

Leider gibt es von dort keine direkte Anbindung an den ÖPNV. Die Altstadt von Györ ist nach ca. 30-35 Minuten zu Fuss erreichbar. Besser geht es natürlich mit dem Rad, da braucht man etwa 10 Minuten. Rund um den zentral gelegenen Széchenyi tér finden sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und vom Turm Püspökvár-Toronykilátó hat man eine herrliche Aussicht. Wir machten uns noch nach dem Abendessen auf dem Platz auf den Weg in die Stadt um dort irgedwo einen feinen Nachtisch zu bekommen. Und mit der nächtlichen Stimmung ist Györ erst recht sehenswert wenn die Gebäude angestrahlt werden und die Brücken schön beleuchtet sind.

Am Dienstag, den 2. Oktober, machten wir dann den zweiten Weg in die Stadt und sahen uns der Reihe nach alle Sehenswürdigkeiten an die in unseren Reiseunterlagen aufgeführt waren. Und natürlich war ich oben auf dem Turm.

Wir verbrachten schließlich unsere letzte Nacht in Ungarn. Am Mittwoch, den 3. Oktober traten wir die Heimreise an. Wie schon bei unserem Urlaub in Kroatien wählten wir auch diesmal wieder die Möglichkeit einen Abstecher nach Tschechien zum Einkaufen zu machen. Wir kamen gut voran und erreichten am Nachmittag Strážný. Nach dem Einkauf ging es dann erneut auf den kostenlosen Wohnmobilstellplatz Karoli in Waldkirchen. Am Donnerstag, den 4. Oktober waren es von dort dann noch etwa 260 km bis nach Hause.

Uns hat dieser Urlaub sehr viel Spaß gemacht. Wir haben sehr viel gesehen und erlebt. Ich habe insg. so ca. 20 Stunden gebraucht diesen Bericht zu schreiben und hoffe das meine Besucher/innen die Geduld und die Zeit hatten bis hierher zu lesen. Wohin es uns bei der nächsten Reise treibt, das wissen wir noch nicht. Aber wohin auch immer unsere Reise gehen wird, es wird einen Bericht darüber geben!

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Kommentare: 1
  • #1

    Norbert (Mittwoch, 16 Januar 2019)

    Ich habe für einige Seiten meiner Homepage eine Kommentarfunktion eingebettet. Wer möchte kann dies nutzen um mir und anderen Besuchern meiner Seiten etwas mitzuteilen!
    Liebe Grüße, Norbert